In der dynamischen Welt der Seefracht stehen die Verlader bis 2025 vor wichtigen Entscheidungen. Die Container-Allianzen stehen im nächsten Jahr vor einer umfassenden Überarbeitung, die neue Chancen und Herausforderungen mit sich bringt. Van der Helm Wir bei Logistics verfolgen diese Entwicklungen genau, damit wir unsere Kunden optimal beraten und unterstützen können.
Was ändert sich bei den Container-Allianzen?
Ab Februar 2025 werden die bestehenden Kooperationen in der Linienschifffahrt vollständig überarbeitet:
- Maersk und MSC beenden ihre 2M-Allianz. Maersk wird zusammen mit Hapag Lloyd unter dem Namen ‘Gemini Cooperation’ weitermachen, mit einer gemeinsamen Flotte von 340 Schiffen, die sich auf 29 Hauptdienste und 30 Shuttles verteilen. Sie entscheiden sich für ein ‘Hub-and-Spoke’-Modell, bei dem einige strategische Häfen als Drehkreuze dienen.
- Die Premier Alliance wird von ONE, HMM und Yang Ming gebildet, mit einem Slot-Sharing-Abkommen mit MSC für Asien-Europa-Linien.
- Die Ocean Alliance (CMA-CGM, Evergreen, COSCO und OOCL) bleibt stabil und verlängert ihre Zusammenarbeit bis 2032. Ihr Netzwerk wird später enthüllt.
Diese Veränderungen haben direkte Auswirkungen auf Häfen, Verlader und Logistikketten. Flexibilität und strategische Planung sind unerlässlich, um das Beste aus diesen Veränderungen zu machen.
Die Gewinner: Welche Häfen profitieren?
Die Veränderungen in den Containerallianzen eröffnen einigen Häfen neue Möglichkeiten, ihre Position in der globalen Logistik zu stärken:
- Singapur: Sechs weitere Verbindungen auf der Asien-Europa-Route, teilweise auf Kosten von Tanjung Pelepas.
- Vietnamesische Häfen: Cai Mep und Vung Tau werden immer besser erreichbar.
- Felixstowe (Großbritannien): Dank der niedrigeren ETS-Kosten wählen mehrere Allianzen britische Häfen als ersten Anlaufhafen, was Felixstowe und Southampton einen Wettbewerbsvorteil verschafft.
Die Verlierer: Wer verliert an Boden?
Die Überprüfung der Netze hat nicht nur Gewinner, sondern bringt auch Herausforderungen und Interessensverluste für einige Häfen mit sich:
- Antwerpen: Verliert vier Verbindungen auf der Asien-Europa-Route und wird nicht als Drehkreuz in das Gemini-Netzwerk aufgenommen.
- Yantian (China): Weniger Anstiege aufgrund von strategischen Überprüfungen.
- London Gateway: Muss Boden an Felixstowe abtreten.
Was bedeutet das für Rotterdam?
Rotterdam bleibt ein stabiler Akteur in der Linienschifffahrt und entwickelt sich zu einem wichtigen Knotenpunkt innerhalb des Gemini-Netzwerks. Dies bietet Chancen für ein Wachstum der Containerbewegungen auf der Maasvlakte. Doch das Hub-and-Spoke-Modell bringt auch Herausforderungen mit sich. Experten sagen, dass es komplex ist, sowohl in den Hub- als auch in den peripheren Häfen eine konstant hohe Leistung zu erzielen. Dies erfordert eine enge Zusammenarbeit und flexible Logistiklösungen.
Ratschläge für 2025: Wie können Sie sich vorbereiten?
Van der Helm Wir von Logistics glauben an eine proaktive Planung und starke Partnerschaften in der Lieferkette. Mit dem richtigen Ansatz können Sie von den Veränderungen bei den Containerallianzen profitieren. Hier sind unsere Empfehlungen:
- Fokus auf Flexibilität: Bieten Sie flexible Verträge an, die Raum lassen, um auf Marktveränderungen zu reagieren.
- Verwalten Sie Risiken: Rechnen Sie mit Unterbrechungen wie Streiks, Netzwerkänderungen und geopolitischen Herausforderungen.
- Optimieren Sie Ihr Netzwerk: Wählen Sie strategische Partner, die Ihre Lieferkette agil und zuverlässig machen.
Mit unserer umfangreichen Erfahrung und unserem kundenorientierten Ansatz helfen wir Ihnen, Ihre Logistikprozesse zu optimieren, auch in einer sich verändernden Seefrachtlandschaft.
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