Van der Helm | Logistics

Die Houthi-Rebellen haben angekündigt, dass sie ihre Angriffe auf den Schiffsverkehr auf Schiffe beschränken werden, die vollständig im Besitz israelischer Unternehmen sind oder unter israelischer Flagge fahren. Dies wurde in einer Erklärung des Koordinationszentrums für humanitäre Operationen (HOCC) der Rebellen bestätigt.

Nur noch Risiko für rein israelische Schiffe

Bei früheren Angriffen in der Anfangsphase der Krise im Roten Meer hatten die Houthis ein breiteres Spektrum an Zielen, darunter auch Schiffe ohne offensichtliche israelische Verbindung. In ihrer jüngsten Erklärung betonen die Houthis jedoch, dass ausländische Schiffe sowie Schiffe, die nur teilweise im Besitz israelischer Unternehmen sind, nicht mehr angegriffen werden.

Ausnahme für US und UK Schiffe

Die Houthis weisen auch darauf hin, dass Schiffe aus den Vereinigten Staaten und Großbritannien, die im vergangenen Jahr explizit angegriffen wurden, nun außer Gefahr sind. Die Bewegung warnt jedoch, dass jede neue Militäraktion dieser Länder dazu führen könnte, dass ihre Schiffe erneut ins Visier genommen werden.

Restriktionen für israelische Schiffe bleiben bestehen

Schiffe unter israelischer Flagge und alle israelischen Immobilien dürfen weiterhin nicht im Roten Meer, im Golf von Aden und in Teilen des Indischen Ozeans fahren. Nach Angaben der Houthis wird diese Einschränkung aufgehoben, sobald alle Phasen des Waffenstillstands zwischen Israel und der Hamas erfolgreich abgeschlossen sind.

Vorsichtige Rückkehr zur Suezkanal-Route

Trotz der kürzlich angekündigten Änderungen bleiben die Reedereien vorsichtig, was die Wiederaufnahme von Routen durch den Suezkanal angeht. CMA CGM, die zuvor einige Schiffe während der Krise aufgegeben hatte, ist wieder eine der wenigen Reedereien, die diese Route wählen. Das Schiff ‘CMA CGM Columba’ fährt derzeit durch den Suezkanal zu seinem nächsten Anlaufhafen in den Vereinigten Arabischen Emiraten.

Situation rund um den ‘Galaxy Leader’

Das japanische Frachtschiff ‘Galaxy Leader’, das im November 2023 von den Houthis angegriffen und festgehalten wurde, bleibt im Jemen beschlagnahmt. Die Besatzung, bestehend aus 25 Personen, wird immer noch festgehalten. Berichten zufolge warten sie auf grünes Licht von der palästinensischen Führung für ihre Freilassung.

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